Aktuell ist es verdächtig ruhig am Ölmarkt. Die zunehmende Zahl an Übernahmen und politische Konflikte sorgen derweil für eine Ausgangslage, die zu deutlich steigenden Preisen führen kann.
Wenn Begriffe penetrant in der politischen Debatte gehalten werden, dann steckt dahinter selten Zufall. Staatsgläubige jeder Couleur lieben beispielsweise das Thema Umverteilung.
Armstrong: Im Wesentlichen geht es um den Geschäftszyklus. Sie werden feststellen, dass die Politik historisch gesehen mit dem Geschäftszyklus auf- und absteigt. Das ist nichts Mystisches oder Übernatürliches. Die Menschen hören nicht unbedingt auf die neuesten Statistiken über Inflation oder Ähnliches.
Mit frischen Allzeithochs beglückt Gold derzeit seine Anhängerschaft. Haupttreibstoff der Rally ist die herrschende Zinssenkungsfantasie, wenn auch der ursprünglich angenommene Zeitplan angesichts eines doch zäher als erwarteten Inflationsrückgangs leicht nach hinten verschoben werden musste.
Vor einigen Jahren wurde der Beginn eines neuen „Rohstoffsuperzyklus“ ausgerufen und u.a. im „In Gold We Trust Report“ als die große Sensation angepriesen. Die Kursverläufe von großen Minenunternehmen wie BHP Group oder Rio Tinto lassen jedoch wenig davon erkennen.
In Smart Investor 2/2024 wurde an dieser Stelle die erstaunliche Erkenntnis beschrieben, dass viele Anleger grundlegende Marktmechanismen nicht richtig verstehen.
Ungläubiges Staunen, offene Münder und schreckensgeweitete Augen sind mir in den vergangenen Jahren immer wieder in meinen Vorträgen und Seminaren begegnet, wenn die Sprache auf die sogenannten Schuldenaufwertungsgesetze kam: Denn die meisten Menschen nehmen fälschlicherweise an, dass sie ihre Schulden in einer (ko.
Die Zeiten sind belastend – zumindest für diejenigen, die nicht in der links-grünen Blase und damit nur von Luft, Ideologie und Steuergeldern leben. Sie fühlen sich ausgeliefert. Geradezu erdrückend sind die stets dringlichen Themen, die immer schneller und gehäufter auf sie einprasseln.
Schultze-Rhonhof: Ich habe seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine bemerkt, dass die Berichterstattung hierzulande eine ausschließlich ukrainische Darstellung des Ukrainekonflikts ist und überdies zahlreiche Desinformationen enthält.
Derart hohe Zinscoupons wie 2023 haben Anleihefans schon lange nicht mehr gesehen.