Ja – es gibt gewisse Anzeichen, die durchaus Hoffnung machen, wobei Ihnen derzeit niemand genau sagen kann, wie es weitergeht. Die große Frage ist, was im Herbst passiert. Zurzeit können sich viele Restaurants mit ihrer Außengastronomie behelfen.
Value Investing reicht mindestens bis in die 1930er-Jahre zurück, über lange Zeit funktionierte und auf einer soliden ökonomischen Erklärung fußt. Allerdings hat Value in der vergangenen Dekade massiv enttäuscht.
ie folgenden Ausführungen stammen wie schon letzte Woche von SI-Chefredakteur Ralf Flierl und geben daher nicht die Meinung von einzelnen SI-Redakteuren oder der Redaktion als Ganzes wieder, sondern ausschließlich seine eigene.
Smart Investor ist, wie es der Name schon sagt, ein Investment-Magazin. Insofern besteht bei uns auch keine gesonderte medizinische Expertise. Allerdings ist die aktuelle „Corona-Krise“ derart weitgreifend und damit auch Wirtschaft und Börsen beeinflussend, dass nun doch einige Statements dazu erfolgen werden.
Aktienrückkäufe waren in den USA seit 1932 verboten und wurden erst im Jahr 1982 unter Präsident Ronald Reagan wiedereingeführt. Heute werden neue Einschränkungen diskutiert, da die Rückkäufe nach Einschätzung ihrer Gegner angeblich überhandgenommen haben. Wir betrachten die Argumente beider Seiten.
Dauerhaft niedrige Zinsen?
In ihrem Jahresausblick 2020 mit dem bemerkenswerten Titel „#unhaltbar“ des Researchhauses sentix (zu beziehen über www.sentix.de) untersuchen die beiden Autoren Manfred Hübner und Patrick Hussy sechs Dogmen bzw. Glaubenssätze der Börsianer und hinterfragen diese.
„Bestmöglich dabei sein, wenn Märkte steigen – und tunlichst fallende Märkte vermeiden!“ – was wie eine Binsenweisheit für den Anlageerfolg klingt, trägt die wissenschaftliche Bezeichnung „Markettiming“. Sie ist bereits seit den 1930er-Jahren Gegenstand der Finanzmarktforschung.
Schon im Jahr 2007 zeigte die Studie „Which, Why, and for How Long do IPOs Underperform?“, dass Aktien nach dem Börsengang im Durchschnitt eine schlechtere Rendite als der Gesamtmarkt erzielen, und zwar überwiegend im ersten Jahr ihrer Börsennotiz (Abb. 1).
Sieben Signale, sieben Treffer
Prof. Campbell Harvey von der Duke University ist der „Vater“ eines viel beachteten Rezessionsindikators: der inversen Zinsstruktur. Seiner Definition nach tritt das Signal auf, wenn die Zinsen für Dreimonats-Treasury-Bills über denen von Zehnjahres-Treasury-Bonds liegen.
„Immobilien in München steigen eigentlich immer“ – so oder so ähnlich lauten die typischen Sätze vieler Immobilienmakler und selbsternannter Immobilienexperten. Zumindest in den letzten zehn Jahren stimmte diese These sogar.