Roedel: „dieBasis“ ist die Kurzform für Basisdemokratische Partei Deutschland und soll ausdrücken, dass sie für die gesamte Bevölkerung offensteht. Wir alle bilden den Staat, so wie es in unserem Grundgesetz im Artikel 20 steht.
In Deutschland wird schon lange eine intensivere Wertpapierkultur gefordert. Aber wie soll man Anlegern die Scheu vor Aktieninvestments nehmen, wenn der Staat eine mehr als zweifelhafte steuerliche Verlustverrechnung durchsetzt.
Wer die Gefährlichkeit von Corona einschätzen will, hat seit über einem Jahr die Möglichkeit, sich über alle Nachrichtenkanäle 24 Stunden am Tag darüber zu informieren. Geliefert werden Meldungen über die erste Erkrankung in Sachsen-Anhalt, Inzidenzen aus Paraguay und Mutationen in Nordirland.
Berlenbach: Die aktuelle Dynamik im Rohstoffsektor fühlt sich in der Tat etwas an wie ganz zu Beginn der 2000er-Jahre, kurz nachdem die Dotcomblase implodiert war.
Tesla zählt traditionell zu den umstrittensten Aktien überhaupt. Einerseits existiert eine große, geradezu „eingeschworene“ Fangemeinde; andererseits kritisieren zahlreiche Experten schon lange die hohe Bewertung, während sich Shortseller immer wieder die Finger verbrennen.
In den vergangenen Monaten ist die Neue Seidenstraße etwas aus dem Blickpunkt der deutschen Öffentlichkeit geraten, die sich vor allem mit Corona beschäftigte. Doch während Deutschland seit März 2020 nur noch im Krisenmodus fährt, befindet sich China weiter auf der Überholspur.
Die Corona-Pandemie hält uns weiter im Griff. Das hat neben den medizinischen auch politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Um sich ein Bild über die Gesamtsituation zu machen, wäre man auf eine Berichterstattung angewiesen, die das Geschehen so objektiv wie möglich abbildet.
Willert: Alle 16 Fonds werden grundsätzlich nach dem gleichen, momentumbasierten Handelsansatz gemanagt. Aber die Produkte unterscheiden sich in ihrem Risiko-Ertrags-Profil: Bei den Balanced-Produkten beträgt die Aktienquote beispielsweise zwischen 0% und maximal 50%, nicht wie sonst zwischen 0% und 100%.
Zur uralten Frage „Staat oder Markt?“ ist schon reichlich geschrieben worden. Selbst die gläubigsten Anhänger der Kirche „Staat“ werden aber zugeben müssen, dass der Markt manches besser kann.
Das Coronavirus hatte 2020 bei der Bekämpfung globaler Probleme eindeutig Vorrang. Daran dürfte sich auch 2021 wenig ändern. Dass sie in den Hintergrund gerückt sind, ändert allerdings nichts an der Existenz der sonstigen langfristigen Herausforderungen, mit denen sich die Menschheit konfrontiert sieht.