Weiner: Seit Jahrzehnten gibt es eine unaufhaltsame Zunahme vorgeschriebener „nutzloser Inhaltsstoffe“. Dies bedeutet, dass die Regulierungsbehörden die Hersteller zwingen, Kosten hinzuzufügen, für Dinge, die den Verbrauchern nicht wichtig sind und von denen sie oft nicht einmal wissen, z.B.
Lange Jahre gaben Wachstumswerte den Ton an der Börse an. Vor allem die Mega Caps aus den USA kannten dabei nur eine Richtung: Sie eilten von Rekord zu Rekord und es schien mitunter so, als könne sie nichts und niemand aufhalten.
„Alle Wege führen nach Rom!“ Dieses alte Sprichwort gilt im übertragenen Sinne auch für die Finanzmärkte. Zumindest ansatzweise: Denn auch beim Geldanlegen versprechen verschiedene Methoden Erfolg.
Nicht nur ihre Amtszeit, auch das Wort „gemeinsam“ konnte die Altkanzlerin in unnachahmlicher Freudlosigkeit in die Länge ziehen.
Die Zero-COVID-Strategie, damit zusammenhängende Lieferkettenunterbrechungen, die Ukrainekrise und die geopolitischen Spannungen mit Taiwan ließen internationale Investoren immer mehr in Deckung gehen.
Der Gott des Gemetzels hat zugeschlagen. Der führende US-Aktienindex S&P 500 hat von seinem Allzeithoch im Dezember 2021 bis in den Juni dieses Jahres hinein rund 20% verloren.
Aktien vs. Gold – über kaum ein Thema lässt sich derart vortrefflich streiten. Dietmar Knoll, ein Bankfachwirt, der über vier Jahrzehnte im „Corporate Banking“ der Deutschen Bank gearbeitet hat, entwickelte ein synchrones Aktien-und-Goldpreis-Modell.
Die Zeiten an der Börse sind nicht leicht – nicht nur für leidgeplagte Tech-Investoren, sondern auch für eingefleischte Value-Fans.
Schleicher: Wie so häufig markierte auch diese Schlagzeile den Wendepunkt. Legendär ist die Überschrift „Tod der Aktie“ im Economist kurz vor dem Beginn der längsten Aktienhausse aller Zeiten.
Smart Investor hat es klar vorhergesagt: Die Preise steigen immer schneller. In den USA wurden die Leitzinsen deswegen seit März schon deutlich heraufgesetzt, die EZB hat dasselbe nun zumindest angekündigt.