Speck: Ganz einfach: Es ist so! In der Geschichte gab es bereits zahlreiche Blasen. Die Blase am früheren Kamelmarkt in Kuwait ist mein Favorit, aber relativ unbekannt, obwohl dieser Markt im Jahr 1982 kurzzeitig zum drittgrößten der Welt wurde.
Dass wir vor einer Rezession stehen, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Interessant ist dabei ein Blick auf die verschiedenen Branchen. Alle sind konfrontiert mit hohen Energiepreisen, sinkender Kaufkraft der Verbraucher, Facharbeitermangel sowie mehr Unsicherheit durch Inflation und geopolitische Risiken.
Auf der Mikroebene sind die Märkte hochgradig informationseffizient. Werden z.B. Quartalszahlen von Unternehmen oder Wirtschaftsdaten bekannt gegeben, erfolgt in der Regel eine sofortige Preisreaktion entsprechend der Abweichung vom jeweils erwarteten und eingepreisten Wert.
Machen Sie sich doch einmal den Spaß und geben Sie die Begriffe „Eigentum“ und „Staat“ bei Google ein. Knapp 6 Mio. Ergebnisse liefert der Suchmaschinengigant in weniger als einer Sekunde. Eindrucksvoll.
Seit Langem wird an der wohl größten Enteignungsaktion der jüngeren Geschichte gearbeitet.
Stöferle: Vor über zehn Jahren haben wir uns die Frage gestellt, wie ein marktbasiertes Signal aussehen müsste, das Auskunft darüber gibt, ob die Finanzmärkte zukünftige Inflation eher ein- oder auspreisen.
Bei den diesjährigen MTV Video Music Awards präsentierten die beiden Top-Rapper Eminem und Snoop Dogg ihr neues Video als poppige animierte Affenfiguren.
„,Kochen ohne Strom’ – Drei Rezepte für den Spätsommer“ – was nach einem trauten, romantischen Herbstprogramm für zwei klingt, ist bei näherer Betrachtung wenig beschaulich.
Niemand weiß, wie hart die bevorstehende Rezession wird, aber eine Vorhersage erscheint sicher: Die öffentlichen Finanzen kommen massiv unter Druck.
Gleich zwei große Konferenzen fanden an den ersten beiden Oktoberwochenenden statt – die World of Value am 1.10. in Frankfurt/Main und die Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Instituts Deutschland am 8.10. in München.