Durch die Kursanstiege der Aktien und einen Rückgang der Rohstoffpreise lassen sich die Rekorddividendenrenditen der Vorjahre inzwischen nicht mehr erreichen. Trotzdem ist es uns auch dieses Jahr wieder gelungen, einige Unternehmen mit zweistelligen Renditen zu finden.
Die siegreiche Wahl von Javier Milei zum Präsidenten von Argentinien war eine Sensation. Der ehemalige Professor der Ökonomie bekennt sich offen als radikaler Libertärer und sogar als Anarchokapitalist. Rund 56% der Argentinier – und fast 70% der jungen Argentinier – haben ihm ihre Stimme gegeben.
Issels: Eigentlich nicht – immerhin waren wir zuvor aus einer längeren Seitwärtsphase im DAX auf neue Allzeithochs ausgebrochen. Zudem waren der November und Dezember ausgesprochen gute Börsenmonate, in denen schon manches vorweggenommen wurde.
Anfang des Jahres präsentierte Destatis die Statistik „Anzahl der Aktionäre in Deutschland bis 2023“, die allein im letzten Jahr einen Rückgang um knapp 10% auswies.
Beginnen wir mit einem Ausflug in die Geschichte.
Eigentlich könnte Davos ein netter verschlafener Wintersportort sein. Eigentlich – doch einmal im Jahr findet dort das Jahrestreffen des World Economic Forum statt; diesjähriges Motto: „Rebuilding Trust Amid Uncertainty“.
Im Jahr 1970 etablierte Eugene Fama die Hypothese effizienter Märkte als Paradigma der Kapitalmarktforschung. Das ist in etwa so lange her wie die Mondlandung, mehr als ein halbes Jahrhundert. Man könnte also annehmen, dass inzwischen alle darüber Bescheid wissen – doch die Praxis sieht anders aus.
EU-Europa versucht mit immer verzweifelteren Sanktionen, in der Ukraine einen Krieg zu gewinnen, der längst verloren ist. Israel/Palästina ist ein weiterer Brennpunkt, bei dem sich der Westen gegen den Rest der Weltgemeinschaft stellt.
Das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG) für Banken geht auf ein EU-Diktat zurück und stellt einen einzigartigen Eingriff in die deutsche Rechtsordnung dar. Wesentliche Teile des bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts werden damit außer Kraft gesetzt.
Anfang der 1970er-Jahre schockte der antikapitalistische „Club of Rome“ das Publikum insbesondere in der westlichen Hemisphäre mit der Veröffentlichung von „Die Grenzen des Wachstums“. Unter anderem prognostizierten die Autoren für Südasien eine Milliarde Hungertote bis zum Jahr 2010.