„Bestmöglich dabei sein, wenn Märkte steigen – und tunlichst fallende Märkte vermeiden!“ – was wie eine Binsenweisheit für den Anlageerfolg klingt, trägt die wissenschaftliche Bezeichnung „Markettiming“. Sie ist bereits seit den 1930er-Jahren Gegenstand der Finanzmarktforschung.
Schon im Jahr 2007 zeigte die Studie „Which, Why, and for How Long do IPOs Underperform?“, dass Aktien nach dem Börsengang im Durchschnitt eine schlechtere Rendite als der Gesamtmarkt erzielen, und zwar überwiegend im ersten Jahr ihrer Börsennotiz (Abb. 1).
Sieben Signale, sieben Treffer
Prof. Campbell Harvey von der Duke University ist der „Vater“ eines viel beachteten Rezessionsindikators: der inversen Zinsstruktur. Seiner Definition nach tritt das Signal auf, wenn die Zinsen für Dreimonats-Treasury-Bills über denen von Zehnjahres-Treasury-Bonds liegen.
„Immobilien in München steigen eigentlich immer“ – so oder so ähnlich lauten die typischen Sätze vieler Immobilienmakler und selbsternannter Immobilienexperten. Zumindest in den letzten zehn Jahren stimmte diese These sogar.
Smart Investor: Herr Heller, wann und wie kamen Sie mit André Kostolany erstmals in Kontakt?
Heller: Ich traf ihn zum ersten Mal im Juli 1969 auf einer Konferenz zum Auslandsinvestmentgesetz, das eine Folge des IOS-Fondsskandals war.
Zuletzt beschäftigten wir uns in der Augustausgabe 2017 unter dem Titel „Anlegen nach Zahlen“ intensiver mit dem Thema Handelssysteme. Unsere Updates zu zwei ausgewählten regelbasierten Strategien finden Sie zudem monatlich in den Rubriken „Intermarketanalyse“ (S. 42 ) und „Quantitative Analyse“ (S. 43).
Bislang verlief die Deindustrialisierung in Deutschland schleichend. Die Parolen von der „Wissensgesellschaft“ überdeckten lange Zeit die Verluste in der Schwerindustrie. Nun steht das verbliebene Flaggschiff – die deutsche Autoindustrie – mit dem Rücken zur Wand.
„Die Kriminalitätsrate in Honduras ist, trotz des Rückgangs der Anzahl der verübten Gewaltverbrechen, nach wie vor sehr hoch. Sie ist, besonders unter Drogeneinfluss, von hoher Gewaltbereitschaft und einer geringen Hemmschwelle beim Gebrauch von Schusswaffen geprägt.
Im Jahr 1968 stellte Robert A. Levy ein Auswahlsystem für Aktien vor, das unter dem Namen Relative Stärke bekannt wurde und sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut.
Wer mit dem grundlegenden Konzept der Relativen Stärke noch nicht vertraut ist, der sei auf unsere Titelgeschichte in Smart Investor 12/2007 „Relative Stärke – Das universelle Prinzip am Aktienmarkt“ verwiesen.