Zahlreiche Diskussionen über die Weisheit der Masse basieren auf Anekdoten. Hier lohnt sich ein genauer Blick, um herauszufinden, wie die mysteriöse Schwarmintelligenz überhaupt entstehen kann.
„As goes January, so goes the year.“ Gemäß der disputablen Januarregel lässt der Verlauf des ersten Börsenmonats auf die Entwicklung des gesamten Jahres schließen.
In der Finanzbranche werden fast schon traditionell hohe Dividenden ausbezahlt. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurde diese Sicherheit jedoch einmal mehr erschüttert. So wies die EZB seinerzeit alle Institute an, auf Ausschüttungen zu verzichten.
Dividenden stehen bei nicht wenigen Anlegern hoch im Kurs. Regelmäßige Ausschüttungen werden von Investoren als Ersatz für die kaum mehr vorhandenen Zinsen gesehen und sorgen dafür, dass sich beim Anleger zunächst nur fiktive Gewinne regelmäßig in reale Zuflüsse verwandeln.
Denkhaus: Die technische Analyse sagt, dass Kursverlaufsmuster vorhanden sind. Die Fortschreibung führt zur Prognose. Das prozyklische Verlassen eines Trends dient in der klassischen Charttechnik als Signal der Trendwende.
Der französische Philosoph Voltaire ist schon aufgrund seines antiquierten Liberalismusbegriffs auffällig geworden: „Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst.
Tschol: Doch, fundamentale Daten und deren Analyse finde ich bedeutend. Über das Instrument der Technischen Analyse erhalte ich das Destillat aller fundamentalen als auch emotionalen Entscheidungen der Marktteilnehmer.
Im März 2021 feierte der „Gemeinsame Markt des Südens“ (Mercosur) sein 30-jähriges Bestehen; ihm gehören aktuell die Gründungsstaaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay an.
Die Schwellenländerbörsen sind sehr heterogen. Zur Würdigung der erzielten Performance bietet es sich deshalb an, jede Region – oder noch besser: jedes Land – einzeln zu betrachten. Aus Gründen der Vereinfachung scheren Beobachter Schwellenländer aber oft über einen Kamm.
Wer auf ökonomischer Ebene an Schwellenländer denkt, dem fallen oft zuerst zwei Aspekte ein: erhöhte Risiken für volkswirtschaftliche Ungleichgewichte sowie gute Chancen auf ein überdurchschnittlich hohes Wirtschaftswachstum. Geprägt ist dieses Denken natürlich von entsprechenden historischen Erfahrungen.