Ein viel zitierter Ausspruch lautet, dass mit der Abschaffung des Bargelds auch die individuelle Freiheit und Souveränität verlustig geht. Sollten daran noch Zweifel bestanden haben, so räumt Michael Brückner spätestens mit seinem neuesten Werk damit auf.
Streng genommen spoilert der Titel die Erkenntnisse, die sich dem Leser ansonsten erst nach Lektüre der 83 Seiten erschließen würden. Dabei geht es Autor Benjamin Abelow eben gerade darum, keine Schwarz-Weiß-Malerei zu betreiben und ein offenes Mindset einzufordern.
Die akademische Geldtheorie verfügt entgegen ihrem Namen über einen praktischen Kern, der sich unabhängig etwaiger Denkschulen quantitativ erfassen und formalistisch analysieren lässt.
Noch ein Buch über Corona – über ein Thema, das einen komplett ausgelaugt hat, das der ständige Begleiter über unzählige nervenaufreibende Monate war und das Familien, Freundschaften und die komplette Gesellschaft gleichermaßen gesprengt hat.
Wie wäre es mit einem Bad in den verschiedensten Spielarten der Gier? In 14 Kapiteln und auf 356 Seiten präsentiert Torsten Dennin so ziemlich alles, was Rang und Namen hat im wilden Reigen betrügerischer Gier, manischer Spielsucht und zügelloser Zockerei.
Wer die letzten Monate (eigentlich schon fast Jahre) verschlafen hat, wird die Bestandsaufnahme von Matthias Weik zur deutschen Wirtschaft, zum Euroraum und zur Energiewende mit Erstaunen quittieren – alle anderen dürften einen weitaus geringeren Grenznutzen aus der Lektüre ziehen.
Die Menschheit stand bereits mehrfach vor einem unbeabsichtigt ausgelösten Atomkrieg. Sie hatte bisher viel Glück, weil der diensthabende Offizier den auf seinem Computer angezeigten Alarm jeweils richtigerweise als Fehlalarm bewertete.
Ein Buch, das so tief und damit elementar an der Schaltzentrale individueller Erkenntnisgenerierung ansetzt, dass es an den Grundfesten menschlichen und sozialen Lebens rüttelt.
Kein Sachbuch, kein Roman, aber mit Elementen von beidem. Ausgehend von der Frage, was passieren würde, wenn die Menschheit von heute auf morgen verschwände,, spinnt Autor Alan Weisman seine Gedanken.
Jonas Beer, Jahrgang 1997, diskutiert in seinem Buch mögliche Lösungsvorschläge zur Bekämpfung von Klimawandel und Artensterben. Nach seiner Ansicht bedarf es einer CO2-Bepreisung, konkreter Zielvorgaben und eines Maßnahmenkatalogs, der von zentralen Institutionen kontrolliert und gesteuert wird.