Als Börsianer ist es geradezu eine anerkannte Berufskrankheit, sich mit der Zukunft zu beschäftigen. So spannend das Thema auch ist – streng genommen werden wir in diesem Bereich nie echtes Wissen erlangen.
Die Welt agiert inzwischen in vielerlei Hinsicht am Limit. Das zieht Herausforderungen nach sich, birgt aber auch Chancen. Smart Investor stellt dazu sechs Unternehmen aus solchen potenziellen Engpassbranchen vor.
Im Jahr 1926 veröffentlichte der russische Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratieff ein Essay mit dem Titel „Die langen Wellen der Konjunktur“. Der Ökonom verfolgte einen empirischen Ansatz.
Schon die großen Denker haben sich über das Wesen der Zeit und ganz besonders über das der Zukunft den Kopf zerbrochen. Wenn eine Zeit, wie aktuell, von großen Umbrüchen geprägt ist, beschäftigt sich auch Otto Normalbürger ganz praktisch mit der Frage, wie es weitergehen könnte.
Hoffmann: Ich glaube nicht, dass Putin dazugehört.
Eines muss man der Europäischen Zentralbank lassen: Ihre Kommunikationsabteilung leistet ganze Arbeit. Vor gut einem Jahr beispielsweise hat die EZB verkündet, ihr Inflationsziel liege nun nicht mehr bei „unter, aber nahe 2%“, sondern bei „mittelfristig 2%“.
Als der britische Öl- und Gaskonzern BP Mitte Juni bekannt gab, die Führung bei einem mehr als 30 Mrd. USD teuren Projekt zur Herstellung großer Mengen von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien in Australien zu übernehmen, wurde die weltweite und zukünftige Bedeutung dieses Energieträgers erneut deutlich.
Das obige Foto wirkt auf den ersten Blick unspektakulär. Scharfsichtige Anleger ziehen aus ihm jedoch geldwerte Schlussfolgerungen.
Geht es nach (neo)klassischen ökonomischen Modellen, könnte alles ganz einfach sein: Hier ist die Wirtschaft als System zu verstehen, das nach einem Gleichgewicht sucht und dieses zu erhalten versucht. Die Effizienzmarkttheorie passt ebenfalls gut ins Bild.
2022 ist bisher ein äußerst schwieriges Börsenjahr. Besonders schlecht läuft es dabei für Wachstumsaktien. Erklären lässt sich das mit der Zinswende nach oben, denn dadurch sind künftige Gewinne auf abgezinster Basis weniger wert.