In der Karl-Marx- und Römerstadt Trier ist Kontor Stöwer Asset Management beheimatet. Die Vermögensverwaltung betreut dort Investments in Aktien, verzinslichen Wertpapieren und Edelmetallen für private und institutionelle Anleger.
Trotz eines vollen Instrumentenkastens stehen die Manager von Multi-Asset-Portfolios aktuell vor beträchtlichen Herausforderungen. Ein Beispiel: Bombensichere Anleihen aus Europa und USA, aktuell eher Bomben im Portfolio als sicher, brachten Investoren im ersten Quartal Kursverluste von 6% bis 7%.
Fonds-Musterdepot 04/2022: Kurserholung
Das Fondsmusterdepot hat im Vergleich zum Vormonat um 3,3% zugelegt und blieb damit leicht hinter der Wertentwicklung des MSCI World EUR (+3,6%). Die Gewinnerliste wurde von Rohstoff- und Minenfonds angeführt. Mit einem Plus von 11,7% war der SUNARES (WKN: A0ND6Y) Sieger.
„Es geht um Risikovermeidung“
Bartling: Zunächst einmal steht an, der Gegenwart standzuhalten – denn diese bringt heftige Korrekturen von teils über 50% bei Aktien, die auch wir im Portfolio haben.
Wie Staatsverschuldung die Inflation anheizt
Überall dort, wo Staaten am höchsten verschuldet sind, vernichtet Inflation die Rücklagen der Bürger am stärksten. Wie es besser geht, zeigt die Schweiz.
Incrementum Crypto Gold Fund
Die Incrementum AG ist im Fürstentum Liechtenstein beheimatet, das in Europa höchste rechtliche Standards für die Vermögenssicherung bietet. Aus dem Haus stammt der renommierte Report „In Gold We Trust“, der jährlich eine breite Übersicht zu den Themen Gold, Inflation und Geldsystem bietet.
Rohstofffonds
Die von Anlegern lange Zeit gegenüber Techtiteln vernachlässigten Rohstoffaktien sind aktuell besonders gefragt.
Fonds-Musterdepot 03/2022: Rote Vorzeichen
Das Fondsmusterdepot hat im Vergleich zum Vormonat 3,3% abgegeben, der MSCI World EUR hat in diesem Zeitraum ein Minus von 1,3% verbucht. Vergleichsweise geringe Verluste fuhr der MEDICAL BioHealth ein (WKN: 941135, -0,9%).
„Wir segeln auf der offenen Nordsee“
Stöwer: Es gab diese Situation bereits 2018, als man vonseiten der Zentralbanken versuchte, den Liquiditätsreigen zu beenden. Der Aktienmarkt brach ein und man verfiel schnell wieder in den „Wir-müssen-die-Welt-retten-Gelddruckmodus“.
Allwetterfest
Die letzten zwei Jahre waren ein Wechselbad der besonderen Art. Als sich im Februar/März 2020 das Coronavirus in Europa verbreitete und die Regierungen anfingen, Lockdowns anzuordnen, reagierten Anleger mit panischen Verkäufen; Aktienindizes knickten um über 30% ein.