Nochmal gut gegangen!
Unsere Indikatoren sind im April eingebrochen und steuerten zunächst auf ein Verkaufssignal zu. Unmittelbar vor der Entscheidungslinie wurden sie gerade noch rechtzeitig aufgefangen, wie bei unserem Trendindikator zu sehen.
Unsere Indikatoren sind im April eingebrochen und steuerten zunächst auf ein Verkaufssignal zu. Unmittelbar vor der Entscheidungslinie wurden sie gerade noch rechtzeitig aufgefangen, wie bei unserem Trendindikator zu sehen.
Es ist gerade einmal zwei Ausgaben her (Smart Investor 4/2024), dass wir an dieser Stelle auf einen möglichen Ausbruch beim Silber aufmerksam gemacht hatten.
Kriminelle tun Kriminelles. Weil man ihrer kaum noch Herr wird, braucht es neue Regeln, so heißt es – Geldwäschegesetze, Bargeldobergrenzen, Bargeldverbote, Waffenverbotszonen etc.
Für die Marktteilnehmer ist es eine der großen Fragen: Warum steigen die Aktienkurse? Der rationale Erklärungsversuch: Sie steigen immer dann, wenn positive Veränderungen der Erwartungen noch nicht vollständig eingepreist sind.
Das laufende Jahr ist bislang kein schlechtes für den Rohstoff-Sektor: Branchenübergreifend lag dessen Plus in der Spitze bei über 13%, momentan notieren die breiten Indizes nur kurz darunter. War es bisher vor allem die US-Zinspolitik, die für Bewegung sorgte, tritt diese nun angesichts der angespannten Lage im Nahen Osten als Preistreiber merklich zurück.
„Die größten Minenunternehmen fehlen bei der Goldhausse“, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Preis des Edelmetalls erklomm seit Ende Februar einen Rekordstand nach dem anderen, aber die Aktien der beiden Branchenführer Newmont und Barrick lagen Anfang April seit Jahresbeginn noch im Minus.
Über längere Zeit galt für die Edelmetallanlagen unseres Universums nur das olympische Motto: „Dabeisein ist alles“. In der Berichtsperiode konnten sie sich dann aber souverän an die Spitze setzen. Für Silber gab es Gold (Platz 1) und für Gold Silber (Platz 2).
Nachdem sich unsere Indikatoren seit Ende Februar zunächst wieder stabilisiert haben, brechen sie seit Anfang April massiv ein. Unser Sentimentindikator befindet sich praktisch im freien Fall, er könnte schon auf kurze Sicht als reaktionsschnellster unserer drei Indikatoren für einen Ausstieg aus den deutschen Aktienmärkten plädieren.
Die angezeigte Risikolage bei deutschen Aktien hat sich in Form einer Korrektur manifestiert. Der April, der saisonal eigentlich als der stärkste Monat für deutsche Aktien gilt, erweist sich bislang als Enttäuschung.
Unser Gesamtsystem hat bereits vor einem Monat mehrheitlich ein negatives Signal gegeben, was sich nunmehr auch bestätigt hat.