Stimmungswechseln nicht folgen!
Die Zinsstrukturkurve (langfristige abzgl. kurzfristiger Zinsen) bleibt tief im Minusbereich (-1,22 nach -1,25 vor einem Monat). Die Zentralbanken lassen sich mit Zinssenkungen weiter Zeit.
Die Zinsstrukturkurve (langfristige abzgl. kurzfristiger Zinsen) bleibt tief im Minusbereich (-1,22 nach -1,25 vor einem Monat). Die Zentralbanken lassen sich mit Zinssenkungen weiter Zeit.
Bislang ließen sich im Wesentlichen zwei Einflussfaktoren für die Kursentwicklung des Bitcoins identifizieren: die Charttechnik und das Sentiment. Echte Fundamentaldaten sind dünn gesät und kommen eher Glaubensfragen als ernsthaften Analysen gleich.
Kamala Harris, US-Vizepräsidentin und frischgebackene Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, hat mit ihrem ersten großen wirtschaftspolitischen Vorstoß unter Beweis gestellt, was man bereits ahnen konnte:
Der August hat sich einmal mehr als turbulenter Börsenmonat erwiesen. Fälschlicherweise halten viele Börsianer die Ferienzeit für eine Phase eines eher richtungslosen, unspektakulären und umsatzarmen Handels.
Silber lief dieses Jahr besser als Gold (siehe Abb. 1). Im Gegensatz zu seinem großen Bruder ist das Weißmetall jedoch noch weit von seinem Allzeithoch entfernt. Von der zu erwartenden Aufholjagd sollten vor allem die Aktien silberorientierter Minenunternehmen profitieren.
Edelmetallanleger schlafen entweder besonders ruhig oder sie brauchen noch bessere Nerven als die meisten Aktienanleger. Die erstgenannte Gruppe verfolgt im Wesentlichen eine schlichte Buy-and-Hold-Strategie.
Während die Entwicklung des Sektors an den breiten Indizes gemessen aktuell etwas blutleer wirkt, können einzelne Rohstoffe mit bemerkenswerten Kursbewegungen aufwarten.
Nachdem wir noch in der letzten Ausgabe einen zeitnahen Ausstieg aus dem deutschen Aktienmarkt vermutet hatten, hat sich das aktuelle Zünglein an der Waage, unser Sentimentindikator, für eine Richtungsänderung entschieden.
Im Großen und Ganzen folgt das strategische Grundvertrauen der Anleger den konjunkturellen Erwartungen und/oder den Zinstrends. Das ist ökonomisch rational – denn die Konjunktur bestimmt die Gewinnaussichten der Unternehmen und die Zinsen sind maßgeblich für die Bewertung des Aktienmarkts.
Die Zinsstrukturkurve (langfristige abzgl. kurzfristiger Zinsen) bleibt tief im Minusbereich (-1,25 nach -1,29 vor einem Monat). Die Zentralbanken lassen sich mit Zinssenkungen weiter Zeit.