Der Sommerurlaub ist eröffnet, an der Börse lohnt aber spätestens jetzt der Blick zu unseren Nachbarn.

Zur Gewährleistung einer grundlastfähigen Energieerzeugung führt weltweit (außer vielleicht in Deutschland) kaum ein Weg an Kernkraftwerken – und damit Uran – vorbei. Zudem dürfte sich der Bedarf nach Strom in den kommenden Jahren weiterhin steigern – Stichwort: E-Mobilität.

In der Corona-Krise ist Cash wieder King – daher werden vielzählige Firmen derzeit mehr aus Bondholdersicht als im Sinne ihrer Aktionäre geführt. Das stärkt die relative Vorteilhaftigkeit hochverzinslicher Unternehmensanleihen.

Seit dem Börsendebüt ist das kasachische Uranbergbau-Unternehmen auf Europas Kurszetteln zu finden. Das ehemalige Staatsunternehmen aus Kasachstan wurde 1997 gegründet und ging im Jahr 2018 an die Londoner Börse.

Die Kernkraft ist systemrelevant, läuft aber in ein Beschaffungsproblem hinein – damit befeuert die COVID-19-Krise eine neue Haussechance für Uran.