Warum in die Ferne schweifen …
Neben Shanghai und Shenzhen soll nach den Plänen von Staats- und Parteichef Xi Jinping eine weitere Börse in Peking entstehen, um innovativen Firmen die Finanzierung zu ermöglichen.
Neben Shanghai und Shenzhen soll nach den Plänen von Staats- und Parteichef Xi Jinping eine weitere Börse in Peking entstehen, um innovativen Firmen die Finanzierung zu ermöglichen.
Unsere hohe Gewichtung des Edelmetallsektors war dann auch der Hauptgrund für den leicht rückläufigen Depotwert. Hinzu kam die Schwäche bei den Technologieaktien, die insbesondere in den USA unter der Tapering-Diskussion litten. Die Korrektur bei den Edelmetallen hält nun bereits länger als erwartet an.
Fehlende Renditen und seit einiger Zeit auch noch Strafzinsen rücken sogenannte Peer-to-Peer-Kredite zunehmend in den Blickpunkt aktiver Anleger. Dabei verleiht eine Privatperson ihr Geld im Grunde über eine vermittelnde Onlineplattform an andere Privatpersonen, die keine Bankfinanzierung erhalten oder dafür einen höheren Zinssatz zahlen müssten.
Auf Internetaktien aus China zu setzen klingt nach einer sicheren Wette: Schließlich bestehen hier nach wie vor enorme Wachstumsoptionen. Doch so einfach wie auf dem Papier ist das Geldverdienen für Anleger nicht – ganz sicher jedenfalls nicht mehr seit diesem Jahr. Verantwortlich dafür ist die neuerdings von der Regierung geschwungene Regulierungskeule.
Das Unternehmen mit Hauptsitz im US-Bundesstaat Indiana zählt zu den weltgrößten Herstellern von Kunststoffbehältern, Schutzverpackungen und Tissues. Diese Branche gilt nicht eben als attraktiv – Stichwort Mikroplastik – und wird entsprechend wenig berücksichtigt.
Trommeln gehört zum Handwerk – auch an der Börse. Gerade wenn ein Unternehmen operative Rückschläge verkünden muss, ist es wichtig, Investoren mit einer spannenden Story bei der Stange zu halten. Für Dr. Torsten Derr, der mitten in der Corona-Krise beim Kohlefaser- und Grafitspezialisten SGL Carbon sein Amt als neuer Vorstandschef antrat, war diese Aufgabe zunächst mit einigen Hindernissen verbunden; immerhin waren die Hessen schon vor der Pandemie immer wieder durch verfehlte Prognosen, Querelen im Aktionärskreis und hohen Verlusten negativ aufgefallen.
Nachhaltige Kapitalanlagen sind „in“, sogar „mega-in“, um genau zu sein. Ablesen lässt sich das etwa an den Kapitalflüssen: So verzeichneten ESG-Aktienfonds im ersten Halbjahr Nettozuflüsse von 166 Mrd. USD; ein Plus von 150%. Das heißt, Anleger stecken inzwischen drei von zehn neu in Aktienfonds investierte Dollar in ESG-Fonds – und damit drei Mal so viel wie noch vor drei Jahren.
Unsere Diversifikation zwischen defensiven Titeln aus dem Edelmetallsektor und Wachstumsstorys wie der von Amazon oder Shimano ergab am Ende einen unveränderten Depotstand. Die schon länger anhaltende Underperformance von Gold- und Silberaktien setzte sich fort. Wir sind gewillt, diese Periode „auszusitzen“, wobei Anpassungen natürlich jederzeit möglich sind. Um uns für unliebsame Überraschungen zu wappnen, nahmen wir im Juni einmal mehr ein DAX-Short-Zertifikat auf.
Der transnationale US-amerikanische Mischkonzern Danaher (WKN: 866197) wurde 1969 unter dem Namen DMG, Inc. gegründet, hat seinen Sitz in Washington und zählt aktuell 69.000 Beschäftigte. Zum Konzern gehören mehr als 25 Unternehmen, die überwiegend in den USA und Europa angesiedelt sind. Das Beteiligungsnetzwerk im Gesundheits- und Umweltbereich umfasst die Konzernsparten Diagnostics, Life Sciences, Environmental und Applied Solutions.
Zyklische Sektoren feuerten seit März vergangenen Jahres aus allen Rohren. Auch amerikanische Banken überzeugten mit ihrer Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt, gemessen am S&P500. Ladehemmungen allerdings hatte anfangs das Papier von Wells Fargo. Der Finanzdienstleister aus San Francisco ist als Nummer drei im Dow Jones US Banks Index nach dem Branchenprimus JPMorgan und der Bank of America nicht nur ein gewichtiger Bestandteil des Subindex, sondern mit seinem hohen Marktanteil –