Buchbesprechung: „Der Krieg gegen das Gold“
Ein Buch aus dem Jahr 1977, das beinahe ein halbes Jahrhundert später erstmalig in deutscher Sprache erhältlich ist – kann der Inhalt überhaupt noch relevant sein?
Ein Buch aus dem Jahr 1977, das beinahe ein halbes Jahrhundert später erstmalig in deutscher Sprache erhältlich ist – kann der Inhalt überhaupt noch relevant sein?
Tatsächlich lesen die meisten Menschen gerne das, was sie ohnehin glauben; vermutlich deshalb, weil sie in ihrer Meinung bestätigt werden wollen. Lerneffekte werden dadurch allerdings minimiert.
Gebauer: Mir ist aufgefallen, dass dieses Buch, mit offiziell über 2 Mio. Kopien ein Weltbestseller, im öffentlichen Dialog nicht den Raum hat, den es richtigerweise haben sollte. Wenn es um zu viel administrative Gewalt im Alltagsleben der Bürger und Unternehmen geht, reden wir immer von George Orwell und von „1984“.
Bei Notenbankern muss man genau lesen, was sie sagen – und was nicht. Während das Gesagte immer genau analysiert wird, wird manchmal übersehen, was sie alles nicht sagen, obwohl man es erwarten müsste. Und hier überraschen EZB und Fed zurzeit gleichermaßen.
Börsenexpertin Jessica Schwarzer unternimmt mit ihrem neuesten Werk einen weiteren Versuch, die deutsche Aktienkultur zu fördern und einer breiteren Masse zugänglich zu machen.
Der 1970 verstorbene Bestsellerautor Napoleon Hill hat nicht nur mit seinen Werken für Furore und weltweites Aufsehen gesorgt, sondern war auch ein gefragter und umtriebiger Redner, sei es bei klassischen Vorträgen oder im Rahmen von Fernseh- und Radiosendungen.
Vielen Dank, dass Sie diese Thematik immer wieder aufgreifen und diskutieren, wie z.B. im kontroversen Interview mit Dr. Carsten Priebe im Heft 5/2024 unter dem Titel „Bitcoin wäre gern wie Gold, wird es aber nie sein".
Burgbacher: Wir investieren in „die Berkshire Hathaways“ der Welt, also mit operativen Investmentprofis, die folgender Satz von Warren Buffett bestens umschreibt:
Künstliche Intelligenz (KI) und natürliche Dummheit sind auf den ersten Blick geborene Gegensätze – das eine hoch entwickelt, systematisch und blitzschnell, das andere urmenschlich, oft unberechenbar und manchmal urkomisch.
Die ständige Beschäftigung mit Krisen jeglicher Couleur – von überfordernden Lebenshaltungskosten über Klimahysterie und Cyberbedrohungen bis hin zu Energieschock und Atomkrieg – schafft individuell nicht nur Furcht, mentale Instabilität und Zukunftsängste, sondern gesamtwirtschaftlich auch eine Zunahme von Chaos.