Leserbriefe November 2021

Bezüglich Ihres „großen Bildes“ im aktuellen Heft (10/2021) ­habe ich ein paar kritische Bemerkungen anzufügen. Die „Weltwoche“ zu zitieren ist aus meiner Sicht nicht sehr vorteilhaft, weil sie als polemische und politisch ziemlich gefärbte Zeitschrift bei uns hier in der Schweiz bekannt ist. Das wirkt für den kritischen ­Leser nicht sehr vertrauenswürdig. Weiterhin mag Oswald Grübel vielleicht ein guter Banker sein, aber es ist schon eigenartig, dass sich aktuell diverse Banker kritisch über den Staat äußern, der ihnen in der Finanzkrise, die sie u.a. auch durch ihre Gier ausgelöst hatten, unter die Arme griff.

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Mehr über den Artikel erfahren „Wie ein Junge im Süßwarenladen“
Prof. Dr. Max Otte

„Wie ein Junge im Süßwarenladen“

Otte: Ja, absolut. In „Weltsystemcrash“, das zwar den „Crash“ im Titel hat, aber eigentlich ein Sachbuch ist, gehe ich auf vier Trends ein, die zu einem Crash bzw. Reset des Systems führen müssen: erstens auf den Abstieg der USA und zugleich den Aufstieg Chinas, einen Trend, der alle ande­ren dominiert. Zweitens auf die globale Verschuldung, drittens den Abstieg der Mittelschicht und das Erstarken des Popu­lismus und viertens die wachsende Macht der Technologiekonzerne.

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Zu guter Letzt – Wahlillusion

Die Halbwertszeit von Wahlversprechen liegt oft sogar noch ­unter der von Börsenprognosen – immerhin sind Wähler, im Gegensatz zu Anlegern, wenigstens gewarnt, ist auf den Versprechungen der Politik in Form des Wahltags doch gut sichtbar das Verfalls­datum angebracht. Eine zweite Sicherung gegenüber allzu hochfliegenden Vierjahresplänen bieten Koalitionsregierungen, in denen das Herzensanliegen des einen genau jene Kröte ist, die der andere partout nicht schlucken will.

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Buchbesprechung: „Die kommenden Roaring Twenties“

Man nehme wild gewordene Notenbanken, Nega­tiv­zinsen, horrende Staatsverschuldungen, anziehende Inflation und Corona-Pandemie und ­erhalte automatisch … – eben nicht! Massenbauer sieht zwar die Gefahren, kommt aber zu ganz anderen ­Schlüssen: „Ich bin sehr zuversichtlich mit Blick auf die kommenden Jahre.“ Infrastrukturprojekte, Digitalisierung, Green Economy und technologisches Wettrüs­ten werden die Wirtschaft zum Brummen ­bringen.

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Leserbriefe Oktober 2021

Haben Sie bzgl. der Gazprom-Position in Ihrem Musterdepot keine Befürchtungen, dass in einer Diktatur wie Russland jederzeit das passieren kann, was zurzeit mit Chinaaktien ­passiert, nämlich Willkür seitens des Staates? Es gibt mächtigere Kurs­deter­minanten als Value oder Growth. Diese nimmt man aber nur wahr, wenn man über den Tellerrand der puren Bilanz-Fundamentals hinausschaut. Das erfahren aktuell nicht wenige Fonds und Portfolioverwalter, die ein Faible für China- und allgemein Emerging-Markets-Aktien haben/hatten …

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Mehr über den Artikel erfahren „Die Frage ist eher, wie eine Korrektur ablaufen wird“
Prof. Dr. Harald Simons

„Die Frage ist eher, wie eine Korrektur ablaufen wird“

Simons: Das ist in der Tat erstaunlich. Ich bin es mittlerweile leid, konkrete Preisprogno­sen abzugeben – denn am Ende müssen Sie dabei immer eine Annahme bzgl. des Zinsniveaus treffen, und das ist praktisch nicht prognostizierbar. Mit meinen ­Thesen hatte ich recht, denn die fundamentale Situation für die Immobilienmärkte hat sich tatsächlich verschlechtert.

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Mehr über den Artikel erfahren Zu guter Letzt – Mehr als Zuckerbrot und Peitsche
Bild: © Rudolf Schuppler

Zu guter Letzt – Mehr als Zuckerbrot und Peitsche

Beim Gedanken an frühere Wahlkämpfe könnte es einem fast warm ums Herz werden. Damals stiegen noch echte Charakterköpfe wie Helmut Schmidt, Franz Josef Strauß oder Willy Brandt in die Bütt und Deutschland leistete sich mit Hans-Dietrich ­Genscher sogar einen echten Außenminister. Zumindest in der kurzen Zeit des heißen Wahlkampfs durfte man sich dann der Illusion hingeben, dass diese Schwergewichte ganz persönlich um die eigene Stimme buhlten.

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Buchbesprechung: „Afrika wird armregiert oder Wie man Afrika wirklich helfen kann“

UNDP, UNICEF, UNHCR, WHO, UNCTAD, UNIDO, UNIDI, UNEP, UNOPS, UNESCO, UNIFEM, ILO, FAO, WFP – was wie die Strophe eines bekannten Sprechgesangs der Fan­tastischen Vier anmutet, das sind lediglich 14 ­UN-Sektionen von insgesamt ca. 40.000 Hilfs­organisationen, welche sich meist die Lage auf dem schwarzen Kontinent zu verschlimmbessern bemühen.

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Buchbesprechung: „Wer ist Mittelstand?“

Die Autoren nehmen den Leser mit auf eine umfassende Zeitreise und beleuchten die historische Entwicklung des gesellschaftlichen Mittelstands in Deutschland wie auch Europa von der Antike bis zur Gegenwart. Ausgerüstet mit wesentlichen Definitionen und Abgrenzungen (Mittelschicht, -klasse, -stand) wird auf über 200 Seiten dem selbstständigen sowie dem angestellten Mittelstand die nötige Ehre erwiesen – ganz im Gegensatz zur gelebten Realität.

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Leserbriefe September 2021

Das Interview mit Dimitri Speck (Ausgabe 8/2021 auf S. 58) fand ich sehr erhellend. Insbesondere, dass Nixon damals die Kappung der Verbindung des Dollar an das Gold als „vorüber­gehend“ bezeichnete, hat mich stutzig gemacht. Dieser „vorübergehende“ Zustand dauert nun schon genau 50 Jahre! Wurden nicht auch unsere Grundrechte vor neun Monaten eingeschränkt mit dem Hinweis, dass dies nur vorübergehend sei und schon bald wieder rückgängig gemacht würde?

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