„Das ist digitale Sklaverei“
Wolff: Es gab selten eine Phase unseres Lebens, in der es so wichtig war, sich darüber klarzuwerden, welche Triebkräfte unser Leben bestimmen. Wir haben es im Moment weiter mit verschiedenen „Kriegsschauplätzen“ zu tun
Wolff: Es gab selten eine Phase unseres Lebens, in der es so wichtig war, sich darüber klarzuwerden, welche Triebkräfte unser Leben bestimmen. Wir haben es im Moment weiter mit verschiedenen „Kriegsschauplätzen“ zu tun
Nur wenige Dinge haben im Deutschland des Jahres 2022 noch richtig Konjunktur. Feindbilder gehören dazu. Eigentlich waren sie in einer auf maximale Toleranz gebürsteten Gesellschaft fast totgeglaubt. Mit dem Auftauchen der „Ungeimpften“, die den Unmut der Politik – und damit den der Massen – auf sich zogen, wurden aber auch Feindbilder wieder gesellschaftsfähig, ja gehörten zum guten, geboosterten und täglich getesteten Ton.
In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im Februar 2022 um satte 5,9% gestiegen. Wenig verwunderlich, dass die Flucht in Sachwerte ungebrochen anhält. Gleichwohl stellt sich damit eine neue Problematik: Welche Sachwerte sollen es konkret sein und wie lagert man diese auf sichere Art, zumindest wenn die Wahl nicht auf eine Immobilie gefallen ist?
Zu den 27 Instituten, welche in den National Institutes of Health (NIH) subsumiert sind, gehört auch das National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), dem seit 1984 Direktor Dr. Anthony Fauci vorsteht. Seitdem prägt und lenkt die graue Eminenz, sowohl öffentlich als auch hinter den Kulissen, das US-amerikanische Gesundheitswesen – mit fragwürdigem Erfolg. Folgt man den Ausführungen von Robert F. Kennedy Jr., dem Neffen des legendären John F. Kennedy (JFK), fühlt man sich vielmehr an den Italowestern „Leichen pflastern seinen Weg“ erinnert.
Würden Sie Ihren Lesern nicht sehr helfen, indem man ganz einfach der Regel folgt: „Investiere NIE in unsicheren Jurisdiktionen!“ Wenn man diesbezüglich falsche Grundsatzanlageentscheidungen trifft, drohen hohe Verluste, z.B. mit Chinaaktien (Alibaba, Tencent etc.), mit Minen- und Ölaktien, die ohne Entschädigung verstaatlicht wurden (Venezuela, Zentralafrika), und nicht zuletzt mit Russlandaktien, wo Sie ja mit Gazprom in Ihrem Musterdepot nun ein gehöriges Problem haben
Armstrong: Ich habe bei einer Fortsetzung des Films mitgewirkt, die noch in diesem Jahr herauskommen wird. Ansonsten haben wir unsere Dienstleistungen erweitert und unser Computersystem nun auf den Markt gebracht, also das System, das die Regierung für sich allein haben wollte. Es produziert jetzt täglich über 1.000 schriftliche Berichte über die ganze Welt ohne menschliches Zutun.
Seit bald einem Jahr muss die EZB Monat für Monat zugeben, den Preisanstieg unterschätzt zu haben. EZB-Chefin Christine Lagarde hat ihre Rhetorik der neuen Lage angepasst, aber was in ihren Einlassungen völlig fehlt, ist die Verbindung zwischen der anziehenden Inflation und der Verdreifachung der Euro-Geldmenge seit dem Jahr 2008.
Die Globalisierung ist kein neues Phänomen, sie begann spätestens um das Jahr 1000. Die Yale-Historikerin Valerie Hansen nimmt den Leser mit auf eine spannende Weltreise, zurück in eine Zeit, in der in Europa gerade das Mittelalter entstand, in der hoch entwickelte Zivilisationen auf fernen Kontinenten aber bereits miteinander rege Handel betrieben.
Die im Buchtitel aufgeworfene Frage erscheint zunächst einmal weit hergeholt und vielleicht auch etwas provokativ. Mittelalter? Das sind doch die von genialen Baumeistern errichteten wunderbaren Kathedralen – wir erinnern uns aber auch an die finstere Seite dieser Epoche, z.B. an das Wahrheitsmonopol eines Klerus, der jeden „Ketzer“ foltern ließ, bis er/sie entweder tot war oder widerrief.
Fridays for Future, Klimawandel, apokalyptische Zukunftsszenarien inkl. Hungersnöte und potenzielle Kriege um knapp werdende Wasserressourcen. Das klimatische Armageddon steht augenscheinlich vor der Tür – wer dies kurzfristig vergessen oder gar verdrängen sollte, wird kompromisslos von medialen Dauerschleifen wieder auf Spur gebracht. Doch wie schlimm ist es wirklich?