Leserbriefe November 2022
Sie schreiben ja regelmäßig über unseren Wirtschaftsminister und sprechen ihm die Kompetenz ab. Bisher war ich nicht Ihrer Meinung. Inzwischen hat sich das geändert, definitiv nach seinem Lapsus bei Maischberger.
Sie schreiben ja regelmäßig über unseren Wirtschaftsminister und sprechen ihm die Kompetenz ab. Bisher war ich nicht Ihrer Meinung. Inzwischen hat sich das geändert, definitiv nach seinem Lapsus bei Maischberger.
Siegel: Der große Unterschied ist: Wir haben die Energiewende und sind besonders gasabhängig. Unsere Energiepolitik war bereits zuvor an die Wand gefahren. Jetzt bekommen wir kein billiges russisches Gas mehr.
Wie groß die Misere des britischen Wirtschafts- und Soziallebens auch ist, London geht unverdrossen seiner Lieblingsbeschäftigung nach: „Global Britain“, wenn auch nur noch im Matchbox-Format.
Ein Buch, das weit hinter seinen Möglichkeiten bleibt. Doch der Reihe nach und die gute Nachricht vorweg: Wasserstoff ist tatsächlich eines der spannendsten Themen überhaupt.
Sie schreiben ja regelmäßig über unseren Wirtschaftsminister und sprechen ihm die Kompetenz ab. Bisher war ich nicht Ihrer Meinung. Inzwischen hat sich das geändert, definitiv nach seinem Lapsus bei Maischberger.
Schmitz: Ja – und ich wundere mich, dass sich so viele wundern über diese hohe Inflation. Jetzt hört man doch alle möglichen Ausreden.
Als Börsianer ist es geradezu eine anerkannte Berufskrankheit, sich mit der Zukunft zu beschäftigen. So spannend das Thema auch ist – streng genommen werden wir in diesem Bereich nie echtes Wissen erlangen.
Im heutigen Newsletter schreiben Sie völlig zu Recht: „Dieser Staat wird schlecht regiert seit Jahren.“ Was mir fehlt, ist die sofort notwendige und folgerichtige Frage, welche Bürger denn ständig diese Schlechtregierenden wählen.
Bereits im Jahr 1999 veröffentlichte Freiheitsdenker Roland Baader sein Werk „Die belogene Generation“, das sich vornehmlich an Jugendliche und im Geiste jung gebliebene Leser richtete.
Hoffmann: Ich glaube nicht, dass Putin dazugehört. Als alter Geheimdienstmann und nun schon seit 22 Jahren „demokratischer Zar“ Russlands dürfte er die westlichen Machtstrukturen kennen, aber nicht Teil von diesen sein, sondern im Interesse Russlands in gesunder Distanz mit ihnen kooperieren und aus dem militärisch-industriellen Komplex Russlands gruppiert eine eigene Funktionselite aufgebaut haben.