Fabeldividenden im Ölsektor
In diesen Tagen legen die großen Ölkonzerne ihre Jahreszahlen vor. Was bei Verbrauchern und selbsternannten „Klimaschützern“ für Ärger und Unverständnis sorgt, versetzt die Investoren in Verzückung:
In diesen Tagen legen die großen Ölkonzerne ihre Jahreszahlen vor. Was bei Verbrauchern und selbsternannten „Klimaschützern“ für Ärger und Unverständnis sorgt, versetzt die Investoren in Verzückung:
Über ein recht krisenfestes Geschäftsmodell verfügen sowohl der Mobilfunkanbieter freenet als auch der vor allem für seine Fotobücher bekannte Fotoentwickler CEWE. Allerdings kam es bei freenet im ersten Corona-Jahr zu einer überraschenden Dividendenkürzung.
Der passiv gemanagte Fonds wurde im Oktober 2011 aufgelegt, um die Wertentwicklung des S&P High Yield Dividend Aristocrats Index so genau wie möglich nachzubilden. Im Index befinden sich die 60 Bestandteile des S&P Composite 1500 (R) mit der höchsten Dividendenrendite, deren Ausschüttungen in den letzten 25 aufeinanderfolgenden Jahren gestiegen sind.
Es sei in diesem Artikel erlaubt, den Blick etwas über den Tellerrand des reinen Investierens zu richten. So spricht einiges dafür, dass sich der Charakter eines Menschen daran erkennen lässt, wie er sein Kapital anlegt. Bekanntermaßen hat das Agieren an der Börse neben der reinen Finanzmathematik reichlich mit Psychologie zu tun.
Am 24.3.1989 lief vor Alaska der Öltanker Exxon Valdez auf Grund. Neben einer beispiellosen Ölpest hatte dieses Unglück auch Konsequenzen für die Schifffahrt. Die internationale Seeschifffahrtsorganisation (International Maritime Organization; IMO) verbot den bisher gebräuchlichen Einhüllentanker aus Sicherheitsgründen und erklärte die Verwendung von Doppelhüllentankern für verbindlich.
Peter Lynch war in den 1980ern Manager des Magellan-Fonds und erzielte in 13 Jahren eine durchschnittliche Rendite von etwa 30%. Das machte ihn zum erfolgreichsten Fondmanager aller Zeiten.
Linkspolitiker Lula wurde zum dritten Mal als brasilianischer Präsident vereidigt. Erste Amtshandlung war die Unterzeichnung verschiedener Dekrete: das Verbot des Bergbaus in Umweltschutzgebieten, die Wiederaufnahme des Kampfs gegen die Abholzung des Regenwalds, die Reaktivierung des Amazonas-Fonds und die Unterstützung der ärmsten Familien, um der Ungleichheit im Land entgegenzutreten.
Die Aktienmärkte der Schwellenländer sind kein einfaches Pflaster – das belegt ein seit zehn Jahren stagnierender MSCI Emerging Markets Index. Indexmitglieder ohne positive Ergebnisse verbuchten sogar Verluste von 5,8% p.a. Am US-Aktienmarkt war es seit Ende 2012 dagegen fast unmöglich, kein Geld zu verdienen.
In die Geschichtsbücher hat 2022 als ein recht turbulentes Jahr Einzug gehalten. Insbesondere aus europäischer Sicht sorgt für diese Klassifizierung vor allem der vom russischen Präsidenten Putin angezettelte Krieg gegen die Ukraine. Ereignisreich war das Vorjahr aber auch aus volkswirtschaftlicher Sicht sowie mit Blick auf das Geschehen an den Finanzmärkten.
Nur wer weiß, was war, kann werten, was ist, und ahnen, was sein wird: Kaum etwas ist für Börsianer wichtiger als ein begründetes Szenario von der (Börsen-)Welt von morgen. Zu 100% wird das entworfene Szenario kaum eintreffen. Das braucht es auch nicht: Für den Börsenerfolg reicht es, die Richtung gefunden zu haben. Mit dem Werden des Morgen passt der Börsianer sein Szenario an.