„Steigen die Renditen, fallen die Kurse der Immobilienaktien“
Henke: Immobilienaktien stehen in dem Ruf, von steigenden Zinsen als Inflationsschutz eher zu profitieren – dies allerdings nur in wirtschaftlich starken Zeiten.
Henke: Immobilienaktien stehen in dem Ruf, von steigenden Zinsen als Inflationsschutz eher zu profitieren – dies allerdings nur in wirtschaftlich starken Zeiten.
Einen Lichtblick bot die Aktie der Berliner GATEWAY REAL ESTATE. Obwohl ein Zugewinn von über 70% im aktuellen Umfeld bereits außergewöhnlich ist, lag das Plus zwischenzeitlich sogar im dreistelligen Prozentbereich.
Was die Corona-Krise nicht vermochte, haben der Krieg in der Ukraine und die massiv steigenden Zinsen geschafft: Der seit der Finanzkrise 2008 anhaltende Boom der Immobilienpreise ist zu einem abrupten Ende gekommen.
Hinter Europas größtem Wohnungsbesitzer Vonovia aus dem nordrhein-westfälischen Bochum liegt ein überaus ereignisreiches Jahr. So schloss das DAX-Mitglied im zweiten Anlauf die Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen erfolgreich ab.
„Lage, Lage, Lage“ lautet das Mantra der Immobilienwirtschaft. Zwar ist die Lage auf lange Sicht das bedeutendste fundamentale Kriterium der Immobilienanlage – die alleinige Konzentration darauf verstellt allerdings den Blick auf entscheidende kurz- und mittelfristige Risikofaktoren.
Die Welt agiert inzwischen in vielerlei Hinsicht am Limit. Das zieht Herausforderungen nach sich, birgt aber auch Chancen. Smart Investor stellt dazu sechs Unternehmen aus solchen potenziellen Engpassbranchen vor.
Im Jahr 1926 veröffentlichte der russische Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratieff ein Essay mit dem Titel „Die langen Wellen der Konjunktur“. Der Ökonom verfolgte einen empirischen Ansatz.
Schon die großen Denker haben sich über das Wesen der Zeit und ganz besonders über das der Zukunft den Kopf zerbrochen. Wenn eine Zeit, wie aktuell, von großen Umbrüchen geprägt ist, beschäftigt sich auch Otto Normalbürger ganz praktisch mit der Frage, wie es weitergehen könnte. Sicher ist, dass es über die Zukunft kein echtes Wissen geben kann.
Als der britische Öl- und Gaskonzern BP Mitte Juni bekannt gab, die Führung bei einem mehr als 30 Mrd. USD teuren Projekt zur Herstellung großer Mengen von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien in Australien zu übernehmen, wurde die weltweite und zukünftige Bedeutung dieses Energieträgers erneut deutlich.
Das obige Foto wirkt auf den ersten Blick unspektakulär. Scharfsichtige Anleger ziehen aus ihm jedoch geldwerte Schlussfolgerungen. Das Foto dokumentiert den Containerterminal Bremerhaven an einem heißen Julitag dieses Jahres; es zeigt das Zusammenspiel von Komponenten, die für eine funktionierende Infrastruktur zentral sind.