Da reibt man sich verwundert die Augen. Das reiche Deutschland, der Exportweltmeister soll von einem „Armuts-Erdrutsch“ getroffen worden sein. „So viele Deutsche arm wie noch nie“ titelt focus.de und übernimmt damit unkritisch die Diktion des „Paritätischen Wohlfahrtsverbands“.
Löcher in der Matrix – Fünf „gute“ Gründe
Still ist es geworden um die Verhandlungen über die sogenannte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zwischen den USA und der EU.
6 März, 2015
Löcher in der Matrix – Brüsseler Ghostwriter
Wer gelegentlich auf die Idee verfällt, im Euro-Zirkus sei das Tricksen alleine Sache der Griechen, der wurde wieder einmal eines besseren belehrt.
27 Februar, 2015
Löcher in der Matrix – „Neues Geld“ für alte D-Mark
WIR sind nicht nur Charlie, WIR tauschen auch unsere D-Mark um. Das Besondere an diesem neuen WIR-Gefühl ist, dass WIR oft erst durch Bild & Co.
20 Februar, 2015
Löcher in der Matrix – “Damit ich nicht plötzlich verschwinde”
Es gibt so Nachrichten, die mag man den hiesigen Konsumenten kaum zumuten – vermutlich aus Fürsorge. So bemühen wir heute ausnahmsweise einmal eine englischsprachige Quelle, die Online-Ausgabe der Washington Times.
13 Februar, 2015
Löcher in der Matrix – Unter Krähen
Es kommt nicht von ungefähr, dass wir eine solche Überschrift nicht prominent in deutschen Blättern finden.
6 Februar, 2015
Löcher in der Matrix – Ursachen und Folgen
Griechenland ist wieder einmal – Herrn Tsipras sei Dank – auf die große Medienbühne zurückgekehrt. Das kann man allerdings weder den Griechen noch der griechischen Politik ernsthaft vorwerfen.
30 Januar, 2015
Löcher in der Matrix – Wer hat Angst vor der Deflation?
Wenn uns die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) Wirtschaft erklären will, dann geht das meistens schief. Schon die Überschrift ist schlampig: Würde stimmen, was da steht, könnte man zur Tagesordnung übergehen. Denn ob sich Herr Draghi Staatsanleihen kauft oder nicht, ist alleine seine Sache.
23 Januar, 2015
Löcher in der Matrix – „Lügenpresse“ vs. „Qualitätsjournalismus“
„Lügenpresse“ ist also das „Unwort des Jahres 2014“. Das zumindest meint die „Unwort“-Jury, die aus vier ständigen Mitgliedern – allesamt Sprachwissenschaftler – und einem kooptierten Mitglied – derzeit ein Journalist der Frankfurter Rundschau – besteht.
16 Januar, 2015
Löcher in der Matrix – Massenweise Knallerpreise
Kein Tag ohne Meldung, wohin der Ölpreis ganz aktuell – Achtung: Wortspiel! – abgeschmiert ist. Man könnte ja denken: Feine Sache. Kraftstoff wird immer billiger, das entlastet Privathaushalte ebenso wie Unternehmen. Konjunkturprogramm vom Feinsten also. Wo, bitte, ist das Problem.
9 Januar, 2015