Volatile Kursturbulenzen, wie sie in den vergangenen Wochen wieder einmal an den Weltbörsen zu beobachten waren, sind ein wichtiger Grund, warum viele Deutsche am liebsten die Finger von Aktien lassen.
Ein Gemisch aus konjunkturellen Wachstumsängsten, Gesundheitsrisiken (Ebola) und geopolitischen Gefahren (Ukraine-Krise, Terrormiliz ISIS) schürt zusammen mit der ohnehin langfristig vorhandenen Bürde einer viel zu hohen Staatsverschuldung in den Industriestaaten die Nervosität unter den Marktteilnehmern.
In den vergangenen Jahren war viel davon die Rede, wie günstig bewertet die europäischen Aktienmärkte doch sind. Allerdings gilt das wohl eher auf zyklisch angepasster Gewinnbasis.
Nach zwei schwachen Jahren hatte der Goldpreis zunächst einen guten Start in das Jahr 2014 erwischt. Doch auf USD-Basis sind die Notierungen inzwischen fast wieder bis auf das Niveau von Ende 2013 zurückgefallen.
In den vergangenen Handelstagen zeigten die Weltbörsen ein paar Schwächesignale. Auch an der Wall Street ging es zuletzt etwas nach unten mit den Notierungen.
Die Aktienkurse werden kurzfristig von zahlreichen Einflussfaktoren bestimmt. Langfristig sind es aber letztlich die Gewinne, die darüber entscheiden, ob es mit den Notierungen rauf oder runter geht.
Nach dem jüngsten Schwächeanfall, die dem DAX Kursverluste von mehr als 10% eingebrockt hatte, sind die Notierungen zuletzt wieder auf Erholungskurs eingeschwenkt.
Die Ukraine-Krise sorgt weiter für Schlagzeilen und an den Börsen abhängig von der Nachrichtenlagen auch immer wieder für Kursbewegungen nach oben oder nach unten.
Die Berichtssaison in Europa ist weitgehend gelaufen.