Die Börsen haben den Crash des vierten Quartals 2018 überwunden und haben insbesondere in den USA schon wieder fast ihre Ausgangsniveaus erreicht. Dies ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. So haben die Ergebnisse der Unternehmen eher positiv überrascht.
ast schon beispielhaft für den konjunkturellen Absturz in Deutschland und der Eurozone im vierten Quartal des vergangenen Jahres stand die Automobilbranche. Im September rauschten die Absatzzahlen hierzulande um glatte 40% nach unten, in der Eurozone immerhin noch um 37%.
Amerikas Konzerne sind aktuell gut im Saft. Verglichen mit 2009 haben die Unternehmen des S&P 500-Index 2018 etwa einen doppelt so hohen freien Cashflow erzielt. Interessant ist daran aber nicht nur die absolute Höhe, sondern die Mittelverwendung. Nach einer Analyse der Experten von J.P.
Sowohl die politische als auch die ökonomische Unsicherheit ist derzeit groß, was die Nachfrage nach einem sicheren Hafen und damit nach Gold ankurbelt. So kommentieren die Edelmetallspezialisten bei Heraeus die jüngste Entwicklung am Goldmarkt.
Vor etwas mehr als zehn Jahren erschütterte die weltweite Finanzkrise die Börsen. Zwar konnten die Zentralbanken den darauf folgenden Sturzflug der Konjunktur anders als 1929 stoppen, aber zehn Jahre später sind viele Volkswirtschaften noch immer hoch verschuldet.
US-Aktien hatten seit März 2009 bekanntlich einen Monster-Lauf. So kletterte der Nasdaq Composite Index vom 9. März 2009 bis zum 29. August 2018 von 1.269 Punkte auf 8.110 Punkte. In den vergangenen Jahren war vor allem auffällig, wie viel besser sich US-Aktien im Vergleich zu anderen großen Weltbörsen schlugen.
Steigende Kurse können durch zweierlei Dinge entstehen: Erstens, die dahinter stehenden Gewinne steigen. Dann hat eine Aktie Luft nach oben und wird dennoch nicht teurer. Zweitens, die Aktien werden teurer, obwohl sich an der fundamentalen Ausgangslage überhaupt nichts verändert hat.
Eines muss man den Franzosen lassen: Mumm in den Knochen haben sie. Denn wenn ihnen etwas nicht passt, sind sie bereit, dafür auf die Straße zu gehen und ihre Rechte einzufordern.
Wer etwas über Preissetzungsmacht erfahren will, sollte sich Apple ansehen. Denn der iPhone-Hersteller schafft seit Jahren ein Kunststück, das wenigen Unternehmen gelingt.