Vom 22.5. bis 26.5. fand im Schweizer Davos die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) statt. In dieser an befremdlichen Äußerungen nicht gerade armen Veranstaltung stach diesmal Julie Inman Grant heraus.
Die Zero-COVID-Strategie, damit zusammenhängende Lieferkettenunterbrechungen, die Ukrainekrise und die geopolitischen Spannungen mit Taiwan ließen internationale Investoren immer mehr in Deckung gehen.
In dem Maße, wie Pandemiepolitik, Inflation und Krieg am Geldbeutel des Durchschnittsverdieners zerren, setzt eine fieberhafte Suche nach neuen Geldquellen und alten Sündenböcken ein.
Der Gott des Gemetzels hat zugeschlagen. Der führende US-Aktienindex S&P 500 hat von seinem Allzeithoch im Dezember 2021 bis in den Juni dieses Jahres hinein rund 20% verloren.
Schleicher: Wie so häufig markierte auch diese Schlagzeile den Wendepunkt. Legendär ist die Überschrift „Tod der Aktie“ im Economist kurz vor dem Beginn der längsten Aktienhausse aller Zeiten.
Der Krieg um die Ukraine ist seit dem russischen Einmarsch von einer schrillen und eindimensionalen Sicht auf die Ereignisse geprägt, die durch folgende Eckdaten gekennzeichnet ist.
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