Die Inflation ist seit Monaten in aller Munde, und dennoch herrscht nicht einmal Einigkeit darüber, worum es sich bei diesem Phänomen im Kern handelt. Für die Masse der Menschen und Ökonomen ist Inflation ein Anstieg der Verbraucherpreise, technisch gesprochen ein Anstieg des allgemeinen Preisniveaus.
Ganser: Entscheidend ist für mich die Frage, ob es der neuen deutschen Regierung nach Angela Merkel gelingen wird, sich von den USA zu emanzipieren. Unter Merkel ist das nicht gelungen. Viel zu oft ist Deutschland seit dem Mauerfall im Schlepptau der USA in illegale Kriege eingetreten.
Unter dem Leitthema „Die Verheißungen des Sozialismus – Vergangenheit und Zukunft einer machtvollen Idee“ fand die Jahreskonferenz 2021 des Ludwig von Mises Institut Deutschland statt.
Burchardt: Das ist eine knifflige Frage. Man könnte die Inflation dieses Vorwurfs als Antwort auf das tatsächliche Wuchern von „Verschwörungstheorien“ zurückführen.
Krug: Über die erfolgreichen Formate der World of Value GmbH wie die Investmentkonferenz und alphaTrio besteht für mich die Möglichkeit, meine bankenunabhängigen Investmentideen einem wesentlich breiteren Publikum als bisher nahezubringen.
Innerhalb weniger Monate mutierte das sogenannte Impfangebot – also etwas, auf das man nicht einmal zu reagieren braucht – zu einem unverhohlenen Impfdruck.
Tiedtke: Meine Motivation war, Ludwig von Mises’ Technik der Praxeologie über den Bereich der Ökonomik hinaus zu verwenden. Von Mises bezeichnete die Ökonomik als den am besten ausgearbeiteten Teil der Praxeologie.
Im Vorfeld der Bundestagswahl wird heftig über die anstehenden großen Weichenstellungen gestritten (vgl. Interview mit Dr. Holger Schmitz auf S. 60). Oberflächlich dominieren dabei Themen wie Corona und Klima.
Wer sich dafür interessiert, wie sich der Sozialismus immer wieder in die Herzen und Köpfe der Menschen schleicht, wird fündig bei Dr. Kristian Niemietz, Head of Political Economy am Londoner Institute of Economic Affairs (IEA).
„Bei einer Staatsquote von 50% beginnt der Sozialismus“, soll der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl einmal gesagt haben.