MUSTERDEPOT

Der DAX bleibt vorerst weiter „Auf Keils Schneide“, wie wir im letzten Smart Investor Weekly titelten. Insofern lassen wir auch unsere Absicherung in Form des DAX-Short-Knockout-Zertifikats (WKN: DV3AXS, Kurs akt.: 13,38 EUR) bestehen.

Angesichts der heutigen Turbulenzen fühlen wir uns mit unserer Absicherung in Form des DAX-Short-Knockout-Zertifikat (WKN: DV3AXS, Kurs akt.: 13,86 EUR) weiter gut aufgehoben.

Weiter offen ist unsere Stopp-Loss-Order auf das DAX-Short-Knockout-Zertifikat (WKN: DV3AXS, Kurs akt.: 12,64 EUR). Falls der DAX die Marke von 16.300 Punkten auf Schlusskursbasis übertrifft, wird unmittelbar zu diesem Schlusskurs verkauft.

Unsere hohe Gewichtung des Edelmetallsektors war dann auch der Hauptgrund für den leicht rückläufigen Depotwert. Hinzu kam die Schwäche bei den Technologieaktien, die insbesondere in den USA unter der Tapering-Diskussion litten. Die Korrektur bei den Edelmetallen hält nun bereits länger als erwartet an.

Das Fondsmusterdepot hat im Monatsvergleich einen Verlust von 1% ­eingefahren, während der MSCI World EUR um 1% zu­gelegt hat. Ein Grund: Die ­Edelmetallfonds Commodity Capital Global Mining Fund (WKN: A0YDDD; -6,0%) und Stabilitas Silber+Weissmetalle (WKN: A0KFA1; -7,1%) ließen deutlich Federn.

Weiter offen ist unsere Stopp-Loss-Order auf das DAX-Short-Knockout-Zertifikat (WKN: DV3AXS, Kurs akt.: 11,94 EUR). Falls der DAX die Marke von 16.300 Punkten auf Schlusskursbasis übertrifft, wird unmittelbar zu diesem Schlusskurs verkauft.

Direkt am letzten Donnerstag sind wir mit dem Nachkauf unseres Musterdepot-Werts Tudor Gold* (WKN: A2AJ7Y, akt. Kurs: 1,60 EUR) zum Zug gekommen. Wir erwarben weitere 5.000 Stück zu einem Stückpreis von 1,68 EUR je Aktie. Damit beträgt unser Bestand hier nun 10.000 Aktien und der Depotanteil ca. 3,4%.

Mit dem jüngsten Ausschüttler bei Gold und Silber wollen wir in diesem Bereich etwas zukaufen. Viele Beobachter verstehen derzeit nicht, dass in einer Zeit weltweit deutlich anziehender Inflationsraten ausgerechnet die Edelmetalle von Verkaufswellen getroffen wurden.

Der DAX zeigte sich in der Berichtswoche erneut unentschlossen. Nach dem Einbruch vom 19. Juli (negativ) und dessen schneller Heilung (positiv) scheint Ratlosigkeit unter den Anlegern zu herrschen. Die Volatilität ist entsprechend gering und auch die Umsatztätigkeit war wenig spektakulär.