Die meisten Anleger fühlen sich am wohlsten, wenn sie ihr Kapital in Aktien großer Unternehmen stecken, die möglichst bekannt und damit zwangsläufig auch von vielen Analysten abgedeckt werden.
Nachdem der laufende Bullenmarkt bereits mehr als fünf Jahre auf dem Buckel hat und damit schon als relativ alt eingestuft werden muss, ist es legitim, sich mit der Frage zu beschäftigen, ob und wann ein neuer Bärenmarkt droht.
Es scheint derzeit in Mode zu sein, vor allen möglichen Blasen an den Finanzmärkten zu warnen. Das hat damit zu tun, dass einige Bewertungskennziffern zu denken geben.
Nach einer krisenbedingt mehrjährigen Flaute läuft es auch zur Freude der beteiligten Investmentbanken an der Fusionsfront wieder rund.
Die Immobilienpreise steigen an vielen Orten weltweit. Längst grassiert deshalb die Angst vor einer Immobilienblase. Diskutiert wird über diese Gefahr auch mit Blick auf Deutschland.
Derzeit wird unter Marktteilnehmern wieder intensiv über die Schlagwörter Inflation und Deflation debattiert. Zu besprechen gilt es dabei viel, denn es gibt unterschiedlich zu interpretierende Tendenzen.
Über die Gründe für die Verluste, welche der Goldpreis ausgehend von dem am 05. September 2011 markierten Rekordhoch bis Ende 2013 hat hinnehmen müssen, wurde viel diskutiert.
In der vergangenen Woche hatten wir unter dem Titel „Steigende Zinsen sind nicht automatisch ein Kurskiller“ darauf hingewiesen, dass zehnjährige US-Anleiherenditen in der Regel erst ab einem Niveau von 5% die Aktienkurse belasten.
Die Anleger sind in diesen Tage mal wieder nervös. Umgetrieben werden sie von Ängsten, steigende Zinsen könnten die Hausse zum Entgleisen bringen.