„Donald Trump wird US-Präsident“ – alleine diese Schlagzeile in ihre Computer zu hacken, muss den Redakteuren vieler Publikationen in der letzten Woche äußerst schwer gefallen sein.
Es ist bereits 1 Uhr in der Nacht, als die Prognosen der ersten US-Bundesstaaten veröffentlicht werden. Und es deutet sich bereits um diese Uhrzeit an: Das wird eine enge Kiste.
Der neue Smart Investor 11/2016 ging gestern in den späten Abendstunden in Druck und wir sind schon ein bisschen stolz. Nicht nur ist ein prall gefülltes Monatsmagazin entstanden, sondern „ganz nebenbei“ auch noch die 32 Seiten starke Beilage „Silber 2016“. Naturgemäß geht da nicht alles glatt.
Die Präsidentschaftswahl in den USA ist seit eineinhalb Wochen endgültig an einem inhaltlichen Tiefpunkt angekommen. Statt um die Frage der Zukunft Amerikas geht es ausschließlich um die Vergangenheit der beiden Kandidaten.
Der Bankier Carl Mayer von Rothschild prägte Anfang des 19. Jahrhunderts das Motto „Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen wenn die Violinen spielen.“ Von unserer digitalen Welt und den Tücken von Smartphone-Akkus konnte er freilich noch nichts wissen.
Die Aktie der Deutschen Bank legte in den Tagen nach unserem letzten Smart Investor Weekly eine Achterbahnfahrt hin. So notierte das Papier am vergangenen Freitag kurzzeitig sogar unterhalb von 10 EUR – dem tiefsten Stand seit Beginn der Datenaufzeichnung.
Auf mein diesmaliges Editorial (Ausgabe 10/2016, S. 3), reagierten einige Leser etwas verstört. Ich würde zu sehr schwarzsehen, Hoffnungslosigkeit versprühen bzw. den „Master of Desaster“ mimen. Naja, ganz von der Hand zu weisen ist das alles nicht.
Innovation ist der Treiber der Wirtschaft. Warum, so dachte man wohl bei der Bank of Japan, sollte da die Geldpolitik eine Ausnahme machen – und wurde innovativ. Mit dem gerne kolportierten Selbstverständnis als „Währungshüter“ hat der Innovationswettlauf der Notenbanken allerdings nicht mehr viel zu tun.
Es ist vollbracht. Die teuerste Übernahme in der Geschichte Deutschlands wird tatsächlich Realität. Der Leverkusener Bayer-Konzern nimmt 66 Mrd. USD (!) in die Hand und kauft den Saatgut-Hersteller Monsanto aus St. Louis/USA. Tja, was soll man da noch sagen? 66 Mrd.
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