Ralf Flierl setzt in seinem Editorial im Heft 9/2020 auf S. 3 die Fehlerquote der PCR-Tests von 1,4% in direkten Zusammenhang mit der Rate der positiv Getesteten (weniger als 1,4%) und schließt daraus, dass die meisten davon also wohl Falsch- Positive seien. Dies ist so nicht korrekt, da Ihre Grundannahme falsch ist: Die Fehlerquote des PCR-Tests bezieht sich auf das Positiv-Ergebnis, d.h., 1,4% der positiv Getesteten sind falsch-positiv. Also ist nicht der große Teil der als infiziert klassifizierten Menschen falsch-positiv, sondern nur 1,4% davon.
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