Eigentlich, ja eigentlich leben wir in einer Demokratie. Das Volk ist der Souverän, die Politiker seine Repräsentanten – Personal, wenn man so will. Soweit die Theorie. In der Regel zeigt die Zeit zwischen den Wahlen recht deutlich, was dieses Personal von seinen Auftraggebern hält – herzlich wenig. Und dann gibt es alle vier Jahre ein paar Wochen, in denen unsere Repräsentanten die Zähne zusammenbeißen, um wenigstens so zu tun, als würde sie die Meinung der „lieben Wählerinnen und Wähler“ zumindest ansatzweise interessieren. Spätestens nach der Schließung der Wahllokale geht es dann demokratisch legitimiert zurück an die Futtertröge, was man dem einen oder der anderen auch mehr als deutlich ansieht – „Business as usual“. Nach den Landtagswahlen vom vergangenen Sonntag, war allerdings noch eine Fleißaufgabe zu erledigen.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem Artikel
Mit unserem Digitalabo erhalten Sie folgende Vorteile:
- Unbegrenzter Online-Zugang zu allen Inhalten
- Zugang zu allen Musterdepots - Keine Gewinne mehr verpassen!
- Die neuesten News zu Markttrends
- Keine Mindestlaufzeit - monatlich kündbar