Der EU-Flüchtlingsgipfel verlief ohne nennenswerte Ergebnisse. Zumindest nicht in der Sache. Die Bundeskanzlerin wollte dies dennoch zunächst als „Durchbruch“ verstanden wissen, Stunden später dann eher doch nicht. Dies ist geradezu symptomatisch für ihre immer weltfremderen Lageeinschätzungen. Selbst unser südliches Nachbarland ging die Kanzlerin zwischenzeitlich recht undiplomatisch an: „Ich bin Österreich nicht dankbar. Ich fand es nicht glücklich, dass einseitige Entscheidungen getroffen wurden.“ Das sagt nun ausgerechnet jene Angela Merkel, die mit der Grenzöffnung „per Ordre de Mutti“, ja geradezu als die „Mutti aller einsamen Entscheidungen“ gelten muss.
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