Steuerwahnsinn und kein Ende

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Die optimistischen Erwartungen auf ein Kippen der Regelung zur steuerlichen Verrechnung von Verlusten aus Derivaten ­haben sich nicht erfüllt. Klar ist nun: Die Begrenzung der jährlichen Verluste aus Termingeschäften bleibt, nur die Grenze wurde von den ursprünglich geplanten 10.000 auf nun 20.000 EUR angehoben. Wer mit Futures, Optionen und CFDs beispielsweise in einem Jahr 60.000 EUR Gewinne sowie 60.000 EUR Verluste ­erzielt, also zusammengefasst effektiv keinen ­Nettogewinn erzielt hat, muss nach der neuen Regelung dennoch 40.000 EUR Gewinn versteuern.

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