Auf Stippvisite
Es läuft gut bei Skeena Resources (WKN: A2H52X; IK). Das Bergbauunternehmen mit Sitz im kanadischen Vancouver ist auf die Erschließung sowie Entwicklung von Gold- und Silberprojekten spezialisiert. Dabei konzentriert man sich auf alte stillgelegte Minen, die wieder ertüchtigt und in Betrieb genommen werden.
President und CEO Randy Reichert gab uns Mitte November ein Update zum aktuellen Hauptprojekt: Reaktivierung der Mine in Eskay Creek, welche sich im sogenannten Golden Triangle (British Columbia, Kanada) befindet. Diese Region ist bekannt für ihren Reichtum an mineralischen Ressourcen. In den 1990er Jahren gehörte sie zu den ergiebigsten Minen weltweit. Verschiedene Faktoren wie steigende Betriebskosten, schwankende Marktbedingungen, herausfordernde Umwelt- und Genehmigungsfragen sowie Erschöpfung der damals bekannten Ressourcen führten 2008 zu ihrer Stilllegung.
Nachdem eigene Untersuchungen der Mine vielversprechend waren, akquirierte Skeena Resources diese 2017 von Barrick Gold. Die aktuellen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Wiederinbetriebnahme könnten kaum besser sein. Da ist zunächst das nach wie vor üppige Gold- und Silbervorkommen. Insgesamt rechnet Skeena Resources mit einer Förderung von 450.000 Unzen Goldäquivalent pro Jahr während der ersten fünf Jahre, wobei das Gesamtpotenzial bei 4,5 Mio. Unzen liegt. Wichtig zu erwähnen sind zudem die Infrastruktur, die optimalen Bodengegebenheiten und die gute Zusammenarbeit mit den kommunalen Behörden. All dies führt zu sehr niedrigen Kosten und garantiert eine hohe Rentabilität.
Skeena Resources präsentiert sich als finanziell gesundes Unternehmen. Das Projekt Eskay Creek ist zu 100% finanziert. Parallel hat man weitere Bohrungen unternommen und mit der nahegelegenen Snip Mine bereits ein Folgeprojekt in Aussicht, was zusätzliche Synergieeffekte verspricht. Reichert sieht sein Unternehmen auf Spur und rechnet mittelfristig mit mindestens einer Verdopplung des Aktienkurses.