Manipulation und künstliche Panik

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Die Corona-Krise, mehr noch die ergriffenen Maßnahmen der jeweiligen Regierungen, führt zu einer zusätzlichen Spaltung der Bevölkerung. Der Graben verläuft zwischen den Befürwortern der ergriffenen Maßnahmen auf der einen Seite – dazu gehören neben weiten Teilen der Politik auch die Massenmedien und entsprechend die vermutete Bevölkerungsmehrheit –, und einer rasant wachsenden Minderheit der Zweifler auf der anderen. Auch die persönliche Lebenssituation scheint eine Rolle zu spielen: Wer selbst zur Risikogruppe gehört, also zu den Alten und/oder bereits Vorerkrankten, oder sich um Angehörige und Freunde in der Risikogruppe sorgt, gehört beispielsweise eher zu den Befürwortern der Maßnahmen. Für Anhänger der Österreichischen Schule der Nationalökonomie sind diese Phänomene alles andere als überraschend – und, sie lassen sogar gewisse Prognosen zu. Entscheidend sind an dieser Stelle die Anreize: Ein junger Mensch, der nach den bisher bekannten Daten nur ein äußerst geringes Risiko hat, schwer zu erkranken, gleichzeitig aber eine starke Einschränkung seines Lebensstils in Kauf nehmen muss, wird eher auf Lockerung drängen.

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