So hatten wir uns das Jahr 2015 nicht vorgestellt. Und auch die meisten anderen Finanzmarktexperten dürften negativ überrascht worden sein. Basierend auf den klaren Aufschwungssignalen unserer konjunkturellen Frühindikatoren, flankiert durch den QE-Effekt der EZB, hatten wir mit einer markanten wirtschaftlichen Belebung in der Eurozone, neuen Höchstständen an den Aktienmärkten und steigenden Anleiherenditen gerechnet. Doch dann kam alles anders. Zwar erfüllte sich unsere Prognose einer deutlichen Beschleunigung des EUR-Wachstumstempos weitgehend, während die Aktienmärkte neue Höchststände erreichten.
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